Die Einflüsse der Natur sind für unsere Seele und für unseren ganzen Organismus unverzichtbar. Wir brauchen Natur, um gesund zu sein und gesund zu bleiben. Warum das so ist, wurde in den letzten Jahrzehnten vermehrt erforscht. Die ganztägige Umweltkonferenz der Naturfreunde „Natur & Gesundheit“, die am 13. November 2015 in Linz in Kooperation mit den Österreichischen Bundesforsten (ÖBf) stattfand, widmete sich den vielen positiven Auswirkungen von Naturaufenthalten auf unser Wohlbefinden.
80 bis 90 % aller Krankheiten sind bereits sogenannte Zivilisationskrankheiten wie Wirbelsäulen- und Herz-Kreislauf-Beschwerden, Diabetes, Depressionen, Burn-out und Fettleibigkeit. Wir verbringen den Großteil unserer Zeit in Innenräumen - bei mangelhafter Beleuchtung, bei schlechter Luftqualität und meist sitzend. Die Lärm- und Stressbelastungen steigen, die Erholungsphasen fallen zu kurz aus. Kein Wunder also, dass uns diese Lebensbedingungen krank machen können. Denn unser Körper ist von seiner Entwicklung her auf ein Leben in der Natur und auf sehr viel Bewegung ausgerichtet. Die gute Nachricht: Wir können viel und noch dazu relativ einfach etwas tun, um diesen Krankheiten vorzubeugen bzw. ihnen entgegenzuwirken. Zum Beispiel mit den Naturfreunden Österreich, die seit ihrer Gründung vor 120 Jahren für Bewegung in der Natur stehen - vom Wandern und Bergsteigen über Schneesport bis hin zu Klettern und Paddeln.
Gerda Weichsler-Hauer, Vorsitzende der Naturfreunde Oberösterreich, machte in ihrer Begrüßung einen kleinen Exkurs in die Vergangenheit der Naturfreunde Österreich, die vor 120 Jahren gegründet wurden. Damals gab es für die arbeitende Bevölkerung die Sechstageswoche und noch keinen Achtstundentag. Nur eine privilegierte Schicht hatte Zugang zur Natur. Der Großteil der Menschen hatte keine Möglichkeit, die Natur zu genießen. Den Naturfreunden war es ein Anliegen, die Menschen aus den verrauchten Städten und Fabriken in die Natur zu bringen. Schon damals erhoben die Naturfreunde die Forderung nach einem freien Wegerecht, das erst 1976 gesetzlich verankert wurde. Dennoch muss auch heute noch für den freien Zugang zur Natur weiter gekämpft werden.
Die Naturfreunde sind sowohl eine gesellschaftspolitische als auch eine Bildungsbewegung. Die Themen Gesundheit und Bewegung in der Natur haben bei den Naturfreunden schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Ebenso das Thema, dass die Natur so erhalten werden muss, damit sie auch für unsere Gesundheit genutzt werden kann.
Gerald Plattner, Leiter des Naturraummanagements der Österreichischen Bundesforste (ÖBf), ging in seiner Begrüßung auf die Kampagne „Wasser:Wege“ ein, welche die ÖBf gemeinsam mit der Naturfreunde Internationale (NFI) in den letzten fünf Jahren durchgeführt haben. Die Umweltkonferenz zum Thema „Natur & Gesundheit“ war der Höhepunkt und Abschluss der Kampagne „Wasser:Wege“.
Gerald Plattner verwies auch auf die Studie „Naturerleben und Gesundheit“, welche NFI und ÖBf herausgegeben haben: Sie fasst die Ergebnisse aus verschiedenen Forschungsbereichen zum Thema Wirkung von Naturerleben auf die menschliche Gesundheit zusammen.
Kostenloser Download hier >
Gerald Plattner stellte auch das Projekt „Wasserrucksack“ vor, das von der UNESCO ausgezeichnet wurde. Weitere Infos: www.wasser-wege.at
Gerald Plattner machte auch auf den Leitfaden der NFI und ÖBf „Naturerleben für ALLE“ aufmerksam: Er informiert über die Gestaltung barrierefreier Naturerlebnisangebote und möchte die Umsetzung solcher Aktivitäten fördern und erleichtern.
Für das Schaffen barrierefreier Naturerlebnisangebote erhielten Dr. David Bröderbauer von der NFI und Andreas Strudl von den ÖBf den LIFE AWARD.
Bis jetzt gibt es in den Gebieten der ÖBf zwei barrierefreie Wege. Die ÖBf wollen gemeinsam mit der NFI weitere Wege machen. Gerald Plattner freut sich über die bisherige gute Kooperation und wünscht sich eine Fortsetzung der bisherigen guten Zusammenarbeit zwischen den Naturfreunden und den ÖBf!
ergreifen.
David Bröderbauer, NFI, Vortrag „Naturerleben & Gesundheit“
Der Biologe David Bröderbauer ging in seinem Vortrag auf die vielfältige Wirkung der Natur auf das menschliche Wohlbefinden ein. Die Natur wirkt sich nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Psyche sehr positiv aus. Man braucht nur an Natur zu denken, sich zum Beispiel ein Naturbild vorzustellen, und fühlt sich schon besser. Patientinnen/Patienten in Krankenhäusern mit Blick auf Natur (zum Beispiel auf einen Baum) werden schneller gesund als solche, die keinen Ausblick auf Natur haben. Auch bei der Arbeit fühlt man sich besser, wenn man einen Ausblick auf Natur hat. Man ist weniger gestresst. Natur wirkt schnell und gut.
Savannentheorie: Die meisten Menschen fühlen sich evolutionsbedingt in savannenähnlichen Landschaften am wohlsten: Das sind offene Landschaften mit einigen Bäumen und einem Gewässer. Hier hat man einen guten Überblick und fühlt sich sicher. Auch im Wald fühlen sich viele wohl, am meisten in hellen Wäldern.
Naturerleben wird mit Freiheit verbunden. Das ist für Menschen mit Behinderungen schwierig. Deswegen arbeiten die Naturfreunde an barrierefreien Naturerlebnisangeboten. Barrierefreie Wege sind nicht nur für Menschen mit Behinderungen wichtig: 40 Prozent der Menschen brauchen barrierefreie Wege - dazu zählen u. a. ältere und alte Menschen sowie Menschen, die mit Kinderwägen unterwegs sind.
Natur mit allen Sinnen erleben! Riechen, hören, fühlen - das ist auch für Menschen mit Behinderungen wichtig, zum Beispiel für blinde Menschen.
Soziales Wohlbefinden: Natur ist ein Integrationsfaktor. In den Bergen beispielsweise ist man mit allen per Du. Soziale Unterschiede spielen keine Rolle. Gemeinsam in die Natur - dafür stehen auch die Naturfreunde.
Mehr Infos über den Zusammenhang zwischen Natur & Gesundheit erfährt man in der kostenlosen 28-seitigen Broschüre „Natur & Gesundheit. Sich bewegen, entspannen, wohlfühlen“. Hier kann man nachlesen, welche Faktoren unserer Lebensweise der Gesundheit schaden und wie man gesundheitsfördernde Elemente in den Alltag einbauen kann. Denn Bewegung in der Natur macht fit und glücklich!
Brigitte Allex, Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung, Vortrag „Gesundheitswirkung von Waldlandschaften“
Brigitte Allex berichtete in ihrem Vortrag, dass die Studien, die in der Broschüre „Zur Gesundheitswirkung von Waldlandschaften“ vorgestellt werden, von positiven Auswirkungen der Natur auf die Gesundheit schreiben. Naturgestützte Therapien werden u. a. bei Menschen mit Übergewicht und Hyperaktivität angewandt.
Brigitte Allex verwies auf die Studie „Zur Gesundheitswirkung von Waldlandschaften“, die hier > heruntergeladen werden kann.
Bei Menschen, die sich in Waldlandschaften aufhalten, sinken der Blutdruck und die Cortisolwerte sowie die Pulsfrequenz. Laut einer Studie wird die Immunabwehr wird gestärkt, die Schlafqualität verbessert sich. Waldaufenthalte wirken auch gut gegen stressbedingte Erkrankungen und depressive Zustände.
In den USA und in Australien gibt es Wilderness therapy.
In USA stellte man fest, dass es in Gebieten mit Waldsterben zu einer höheren Sterblichkeit von Menschen kommt.
Verschiedene Studien belegen, dass es schon nach 5 bis 20 Minuten Waldaufenthalt positive Gesundheitseffekte gibt. Dazu braucht es nicht einmal körperliche Aktivität. Bewegt man sich im Wald, werden die positiven Effekte allerdings verstärkt. Die positiven Auswirkungen verstärken sich auch, wenn man sich längere Zeit über im Wald aufhält.
Anforderungen an den Wald: Er sollte offene Sicht, viel einfallendes Licht und Bäume mit ausladenden, hohen, dachartigen Kronen haben. Je heller der Wald, desto größer die Entspannung. Die meisten Menschen bevorzugen übersichtliche, gepflegte und natürlich wirkende Wälder. Ein hoher Totholzanteil wird als negativ empfunden.
BOKU-Projekt „Pause bitte! Reloading my batteries“:
Jugendliche erheben und erforschen Orte, die sich zur Regeneration eignen. An diesem Projekt machten drei Schulen mit. Die SchülerInnen besuchten jeweils
- einen städtischen Platz mit wenigen Bäumen und Wiesen,
- einen städtisch-grünen Park (z. B. Türkenschanzpark),
- ein naturnahes Gebiet (z. B. Pötzleinsdorfer Park).
In einem standardisierten Verfahren wurden immer vor den Ausflügen, während der Ausflüge und nach den Ausflügen diverse Tests bezüglich Konzentration, Puls, Lungenfunktion und Befindlichkeit durchgeführt.
Fazit des Projekts: Die SchülerInnen fühlten sich im großen Park und im naturnahen Gebiet am wohlsten. Der beste langfristige Effekt wurde im naturnahen Gebiet erzielt, hier gab es die meisten Verbesserungen.
BOKU-Projekt „Health Spaces“
Dieses Projekt mit 44 erwachsenen Teilnehmenden wurde im Biosphärenpark Wienerwald durchgeführt. Die Probandinnen/Probanden machten je dreiviertelstündige Wanderungen durch folgende Gebiete: durch Weinberge, auf Wiesen, im Wald und entlang eines Bachs und im städtischen Gebiet.
Die Teilnehmenden wurden wie beim vorhergehenden Projekt vor der Wanderung, während der Wanderung und nach der Wanderung getestet.
Fazit des Projekts: Am besten fühlten sich die meisten auf der Wiesenwanderung, gefolgt von Wald, Bach und Weinberg. Am schlechtesten schnitt der Stadtspaziergang ab.
Die Konzentrationsleistung war nach der Weingartenwanderung am besten, gefolgt von Wald, Wiese und Bach. Am schlechtesten war sie nach dem Stadtspaziergang.
Josef Sögner, Blinden- und Sehbehindertenverband Österreich, Vortrag „Barrierefreies Naturerleben“
Josef Sögner ist Experte für das Planen von Personenleitsystemen und barrierefreies Bauen, für das es gesetzliche Normen gibt, die erfüllt werden müssen. Dennoch gibt es viele Menschen mit Behinderung, die sich trotz Barrierefreiheit benachteiligt fühlen.
Josef Sögner ging in seinem Vortrag der Frage nach, ab wann man eigentlich behindert ist - ab welcher Einschränkung man als behindert gilt und ab wann man sich selbst als behindert fühlt. Viele nehmen ihre Behinderung gar nicht wahr.
Menschen mit Seheinschränkungen haben eine erstaunlich positive Lebenseinstellung (Beispiel: Andy Holzer), findet Josef Sögner, der selbst nicht sehbehindert ist.
Menschen mit Behinderungen (Sehbehinderung, Hörbehinderung, Gehbehinderung etc.) haben die gleichen Bedürfnisse wie Menschen ohne Behinderung. Auch sie sind gerne in der Natur. Menschen mit Behinderung lassen sich gern unterstützen. Am besten fragt man sie, wie man sie am besten unterstützen kann.
Peter Gebetsberger, Naturfreunde Österreich, Leiter der Abteilung naturfreunde sports, Vortrag „Sicher und gesund am Berg“
Der Sportwissenschafter Peter Gebetsberger ermunterte in seinem Vortrag alle, mehr regelmäßige moderate Bewegung (nicht Sport!) zu machen. Bewegung (am besten in der Natur) ist gesund; Sport ist meist nicht gesund, weil er zu intensiv betrieben wird. Macht man ausreichend Bewegung, ist man auch fit für den Berg. Man soll fit sein, bevor man in die Berge geht. Die Devise muss lauten: Fit in die Berge, nicht fit durch die Berge! Nur wenn man fit genug ist, kann man im Gebirge sicher und gesund unterwegs sein.
Damit man gesund bleibt, sollte man etwas für seine
- Ausdauer,
- Kraft,
- Beweglichkeit,
- Koordination und für sein
- Gleichgewicht tun.
Wichtig: Man muss beim Gehen, Laufen, Biken etc. noch tratschen können!
Um die Ausdauer zu trainieren, muss man sich mal langsam und mal schnell bewegen = Intervalltraining.
Krafttraining ist wichtig, um gesund alt zu werden. Dafür kann man zum Beispiel Yoga machen, mit Wasserflaschen, Hanteln und/oder einem Theraband Übungen machen - etwa auf einer ISO-Matte auf einer Wiese. Auch klassische Gymnastikübungen wie Liegestütze bewirken, dass unser Muskelapparat beansprucht und gestärkt wird.
Beweglichkeit: Je bewegungsreicher der Körper ist, desto gesünder ist man unterwegs. Vor allem muss man seine Verkrampfungen lockern - beispielsweise durch Yoga, Feldenkrais und Dehnen.
Bei der Koordination geht es um das harmonische Zusammenwirken von Sinnesorganen, Nervensystem und Skelettmuskulatur.
Beim Gleichgewichtstraining (Skaten, Eislaufen, Yoga, Sacklinen etc.) werden u. a. die Muskeln um die Gelenke gestärkt. Man sollte ohne Stöcke wandern, auf Wurzeln balancieren, von Stein zu Stein steigen. Je besser das Gleichgewicht, desto geringer die Sturzgefahr!
Sport und Risiko: Man muss sich auf die risikobewusste Bewegung in der Natur vorbereiten. Man braucht für alle Sportarten Stabilität. Langlaufen ist eine optimale Sportart, weil dabei ALLES trainiert wird!
Andrea Lichtenecker, Geschäftsführerin der Naturfreunde Internationale, Vortrag „Naturerlebnisangebote - Wasser:Wege 2011-2015“
Andrea Lichtenecker stellte in ihrem Vortrag die Kampagne „Wasser:Wege“ vor.
Ziel von „Wasser:Wege“ war es, über die Besonderheiten von Gewässern und wassernahen Lebensräumen mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt aufmerksam zu machen und zu einem verantwortungsbewussten Freizeitverhalten anzuregen. Von 2011 bis 2015 stand pro Jahr jeweils ein Lebensraumkomplex im Mittelpunkt:
- Gletscher, Karst & Bergwälder,
- Bäche, Flüsse & Auwälder,
- Seen & Uferzonen sowie
- Moore & Bruchwälder.
Weitere Infos: www.wasser-wege.at
Die Kampagne „Wasser:Wege“ wurde als UNESCO-Dekadenprojekt für Bildung und nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet!
Im Rahmen von „Wasser:Wege“ wurden über alle vier Lebensräume Broschüren herausgebracht, und es fanden in allen vier Lebensräumen viele Aktivitäten statt, zum Beispiel Wanderungen, Kanutouren, spezielle Familienangebote. Auch der Wasserrucksack (Inhalt: Infomappe mit Spielen, kleine Kescher, Lupen, Bestimmungsbücher) wurde vielfach eingesetzt, etwa im Rahmen des Wiener Naturfreunde-Projekts „Vielfalt leben“. Für das richtige Handling und das Kennenlernen der Einsatzmöglichkeiten des Wasserrucksacks gab es auch Einschulungen. Weitere Aktivitäten waren das Projekt „Freiluftklassenzimmer“ und drei Jugendworkcamps der Naturfreundejugend.
Mit der Kampagne „Wasser:Wege wurden viele Zielgruppen angesprochen, auch Menschen mit Behinderungen, für die es barrierefreie Wanderungen gab. Mit Vertreterinnen/Vertretern der Behindertenverbände wurde ein Workshop zum Thema „Naturerleben für ALLE!“ veranstaltet.
Der Workshop begann mit einem Impulsreferat von Barbara Derntl vom Naturpark Mühlviertel über den Integrativen Wandertag des NP Mühlviertel.
Infos: www.naturpark-muehlviertel.at
Der Workshop wurde von David Bröderbauer von der NFI moderiert. In Arbeitsgruppen wurde erarbeitet, was bei Veranstaltungen mit Menschen mit Behinderungen zu beachten ist.
Motto dieses Workshops: Wichtig ist, dass man sich darauf fokussiert, was möglich ist, und nicht nur darauf, was nicht passt.
Der Workshop begann mit einem Impulsreferat von Andreas Strudl, der bei den ÖBf für WILD.LIVE!, das Programm zur Naturvermittlung und Umweltbildung, zuständig ist. Mit WILD.LIVE! wollen die ÖBf auch Kinder für die Natur begeistern. Es gibt u. a. folgende Führungen:
- Förster aus Leidenschaft,
- Eine Zeitreise mit dem Baum,
- Der Wald lebt,
- Spuren im Schnee.
Die Ingredienzien einer guten Waldführung: (Wahrnehmungs-)Spiele, Sammeln von Wissen, genügend Freiraum für Kinder.
Organisationen (z. B. Behindertenverbände) können sich an die ÖBf wenden, um gemeinsam Projekte zu entwickeln.
Für den Einsatz in Städten gibt es das ÖBf-WILD.LIVE-Mobil, in dem man alles über den Wald erfahren kann.
Der Workshop wurde von Sabine Baumgarten von der Naturfreundejugend moderiert. In Arbeitsgruppen wurde erarbeitet, welche Chancen Aktivitäten mit Kids bergen; weiters wurden Ideen für Naturerlebnisangebote für Kinder/Jugendliche gesammelt sowie über die Herausforderungen solcher Veranstaltungen diskutiert.
Motto des Workshops: Das Leben fängt draußen an!
Der Workshop begann mit einem Impulsreferat von Andrea Lichtenecker von der NFI über „Act for Nature“.
Der Workshop wurde von Regina Hrbek, Leiterin der Abteilung für Natur- und Umweltschutz der Naturfreunde Österreich, moderiert. In Arbeitsgruppen wurden Ideen und konkrete Vorschläge für die Zukunft gesammelt.
Fazit des Workshops: Man sollte Mut zur „Lücke“ haben (also nicht alles wissen müssen), sich noch besser vernetzen und nicht alles neu erfinden, sondern auch Kooperationen eingehen und Synergien nutzen.
Diese Konferenz wurde in Zusammenarbeit mit den Österreichischen Bundesforsten veranstaltet.