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Lichtverschmutzung: Wieviele Sterne sehen wir noch?

Das Thema Lichtverschmutzung ist bislang kaum im öffentlichen Bewusstsein präsent, und dies obwohl Beeinträchtigungen durch nächtliches Licht mittlerweile dramatische Ausmaße angenommen haben: Neben Folgen für die menschliche Gesundheit sowie Aspekten des Klima- und Ressourcenschutzes gibt es Beeinträchtigungen für zahlreiche Arten und Ökosysteme.

Junge Studenten haben im Rahmen eines Projekts die Website "Lichtverschmutzung" gestaltet, welche auf einfache und gut leserliche Weise die wichtigsten Facts zu diesem Thema beinhaltet. Diese Website wird von den Naturfreunde unterstützt und wir hoffen, das viele NaturfreundInnen sich über dieses Thema informieren und bewusstseinsbildend nach außen tragen werden. Wir empfehlen diese Website vor allem für Kinder und Jugendliche und Personen, die das Wort Lichtverschmutzung noch nicht gehört haben.

 

Handlungsmöglichkeiten sind gegeben, und es bestehen große Potenziale, bereits mit vergleichsweise einfachen Möglichkeiten wie einer richtigen Anordnung und spektralen Zusammensetzung von Lampen die Auswirkungen von Beleuchtung zu optimieren und zum Klimaschutz beizutragen.

 

Für all jene Personen die sich vertiefend zum Thema Lichtverschmutzung informieren möchten: Die vielen Facetten des Themas Lichtverschmutzung sowie Handlungsmöglichkeiten zeigt ein Skripten-Band des deutschen Bundesamtes für Naturschutz (BfN) auf, der in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie in Tutzing und dem Forschungsverbund "Verlust der Nacht" am Leibniz-Institut für Gewässerökologie (IGB) in Berlin entstanden ist. Die Studie "Schutz der Nacht –   Lichtverschmutzung, Biodiversität und Nachtlandschaft" findest du >hier.

 

 

Grelle Dauerbeleuchtung in Städten, aber auch in Dörfern, kostet uns nicht nur das Erlebnis echter Nächte, sondern schadet auch der Gesundheit.
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