Naturfreunde Dornbirn: Wander- und Hüttengaudi rund um den Lünersee und in der Douglas-HütteDas haben alle Teilnehmer mit Spannung erwartet – und endlich war es soweit: Das Wochenende am Lünersee mit Übernachtung/HP auf der Douglas-Hütte. Die Wetterprognosen für den ersten Tag, Samstag 23. Juli, waren durchwachsen, aber hoffnungsvoll … für den zweiten Tag aber stand Kaiserwetter auf dem Programm.Erst mal ein FrühstückIn drei Fahrgemeinshaften trafen wir alle so gegen 8:30 und 9:00 Uhr oben bei der Tal-Station ein – danke an die Fahrer Ernst, Roman, Heinrich und Stefan. Die Fahrt hoch hinauf zur Staumauer des Lündersees war wie immer beeindruckend. Alle trudelten also zum späten Frühstück in der Douglas-Hütte, wo wir von der resoluten Chefin Mariette und ihrem tollen Team freundlich begrüßt wurden.Zimmerbezug und dann … Wandern & FotografierenDanach gings zum Zimmerbezug – wer wo schläft wurde bereits vorher ausgeschnapst. Die Zimmer alle picobello hergerichtet, alles sauber und gepflegt. Danach war die erste Wanderung angesagt – die einen nahmen den See von links her in Angriff, die anderen andersrum. Oben am Himmel ein eindrucksvolles Schauspiel und toller Wechsel von Sonne und Wolken. Letztere bekamen dann jedoch Oberhand und es hat uns alle ganz ordentlich abgewaschelt.Nass bis auf die KnochenEtwa nach der Hälfte des geplanten Weges, der knapp 7km lang gewesen wäre, brachen alle ab und es ging retour in Richtung Hütte. Bis auf einen blieben aber alle trocken … lediglich Walter war bis auf die Knochen nass – der hatte g´schickterweise nämlich keine Regenklamotten dabei. Macht aber nix – beim anschliesenden Jassen mit Heinrich, Monika und Michael trocknete er sukzessive wieder ab. Den Kreuz-Jass haben übrigens Heinrich und Walter gewonnen – nicht zuletzt auch deshalb, weil Michael zwei Mal - ohne Unter und Nell zu haben – Trumpf angesagt hat. Lustig war´s trotzdem … und schöne Fotos haben die Fotografen in der Gruppe auch machen können.Menü: allererste SahneInzwischen war das Frühstück schon lange her … und die Vorfreude auf das Abendessen inzwischen sehr groß. Auf der Speisekarte standen als Vorspeise Leberknödelsuppe, als Hauptspeise Zwiebelrostbraten und als Nachspeise Apfelparfait. Was soll ich sagen … das Menü war phantastisch zubereitet. So erntete die „Küchenschabe“, wie Mariette ihren Ehemann und Küchenchef Gernot liebevoll nennt, den verdienten Applaus der ganzen Gruppe.Resoluter, aber sympathischer AuftrittNach dem Essen hatten wir es alle noch ziemlich lustig, auch Marietta gesellte sich noch ein Weilchen zu uns und lieferte Kalauer am laufenden Band. Das Gelächter war dann auch sehr groß. Vor allem, als die Chefin resolut auftrat, weil am Nebentisch eine fröhliche Wandergruppe zu laut war und sympathisch in die Schranken gewiesen wurde. Chapeau – gut gemacht.Kleiner Foto-LehrgangFür die Fotografen stand noch ein kleiner Lehrgang auf dem Programm: Lichtmalerei mit LED-Stab auf der imposanten Staumauer bei völliger Dunkelheit. War interessant, da hat man wieder einiges lernen können. Bedient wurde das Rollei-High-Tech-Ding von Enrst und Roman.Nachtruhe … weit gefehltZeit, schlafen zu gehen – aber natürlich nicht ohne eine von Sandra und Severine entfesselte Zimmerparty … im kleinen Vierbettraum. Ohne ein, zwei, drei oder vier zünftige Stamperl aus der Schnapsflasche (Anis …. Brrrrrr) und Eierlikör geht das selbstverständlich nicht ab. Walter hat sich beim Eierlikör-Konsum besonders hervor getan. Ausschenker war Ernst – gut gemacht, ohne zu patzen.Im SägewerkDie Nacht war für manche …. Sagen wir mal: Brutal. Stichwort Schnarchen. Da waren schon einige dabei, die offensichtlich im Sägewerk arbeiten. Egal – wir haben auch das gut hinter uns gebracht – rückblickend war auch das ziemlich lustig.SonnenaufgangTagwache dann für Ernst, Roman, Michael und Walter 5h zum Fotografieren des Sonnenaufgangs. Tolle Sache, einmalige Stimmung.Fürstliches Frühstück Danach trafen sich alle ab 7h zum Frühstück: Lauter leckere Sachen – manch eine(r) verdrückte bis zu 6 Semmel und 4 Eier – zuhauf als Stärkung vor der nächsten Wanderung: Es ging nun bei strahlendem Sonnenschein von links rund um den schönen Lünersee. Der steile Aufstieg nach der Staumauer bot unvergleichliche Perspektiven … vor allem für die Fotografen unter uns. Links und rechts des Weges ein irres Alpenblumen-Meer mit teilweise sehr seltenen und geschützten Spezies … da konnten wir uns gar nicht satt sehen. Einige Fotos davon anbei.Blumen über BlumenEtwa in der Hälfte des Weges dann ein gemütlicher Hock auf der Lünersee-Alpe, wo wir uns Erfrischung und selbstgemachten Kuchen gönnten. Danach gings weiter – wir umrundeten den See problemlos und alle hatten Spaß. Und wieder dieses prächtige Blumenmeer in allen Farben. Wieder an der Douglas-Hütte angekommen servierte uns das Team noch ein Mittagessen.Wir hatten richtig SpaßSchlussbesprechung und Fazit: Wir waren alle ziemlich begeistert. Es passte einfach alles – die Leute, der Wettermix, das Douglas-Hütten-Team, die Fotomotive, das wunderbare Bergpanorama, die perfekte Organisation … wunderbar. Schweren Herzens kehrten wir dem einstigen Gewinner von „Acht Plätze – acht Schätze“ den Rücken – mit der Bahn ging´s runter. Dann herzliche Verabschiedung und Heimfahrt.Danke an Ernst für die OrganisationDanke an das engagierte Hüttenteam mit Mariette und Chefkoch Gernot Danke den Fahrern der Fahrgemeinschaft… und danke an alle, die dabei waren: Michaela, Stefan, Michael, Ernst, Sabine, Sandra, Hannelore, Heinrich, Monika, Roman, Severine und WalterDie schönen Fotos stammen von den Fotografen der Ortsgruppe Dornbirn.Nächstes Jahr sehen wir uns dann wieder. Wir haben beschlossen, dass die Teilnehmeranzahl dann auf 20 aufgestockt wir