Am Sonntag, den 12. Juni 2022 war ein Muss für alle Naturfreunde ...
100 Jahre
Feldkircher Hütte
Das musste gebührend gefeiert werden.
Zu diesem Zweck machten sich Ernst, Sabine, Hannelore, Severine und Sandra von den Naturfreunde Dornbirn auf den Weg.
Ernst wieder einmal Hahn im Korb mit vier Mädels.
Vatertag war an diesem Sonntag auch ... also, mehr Geschenk geht nicht mehr ...
Ernst chauffierte uns nach Amerlügen, wo wir das Auto an einem Parkplatz parkten und von dort die Strasse ein Stück hochwanderten.
Die Sonne brannte schon ordentlich auf unsere Köpfe, aber nicht mehr lange, da bald das Waldstück kam.
Anscheinend waren wir nicht die einzigen, die zur Feldkircher Hütte wanderten.
Wir nahmen es gemütlich. Wir hatten viel zu tratschen ... Wenn jemand eine Verschnaufpause machen wollte, dann wurde sie gemacht.
Nach einiger Zeit kamen wir zur Abzweigung "Kuhweg". Ab jetzt ging es auf einem etwas schmaler Weg etwas steiler nach oben. Der Weg war schön, teilweise verlief er über Wurzeln. Immer wieder machten wir einen Fotostopp.
Irgendwann, man konnte den blauen Himmel zwischen den Bäumen sehen, kamen wir oben an. Von dort ging es über eine Wiese zur Feldkircher Hütte.
Warum dieser Weg "Kuhweg" hieß, bemerkten wir am "eigenen Leib"
Um irgendwie diesem "Matsch" auszuweichen, gingen wir mal unterhalb des Weges, mal oberhalb ... Es half nur sehr wenig ... Er war überall
Zuguterletzt kam noch dazu, dass es die Nächte davor geregnet hatte ... Ich erspare mir weitere Ausführungen Man konnte es zeitweise nicht mehr definieren
Das allerletzte Stück verlief nochmals kurz im Wald und dann waren wir bei der Feldkircher Hütte - geschafft!
Roman mit Johann und Luzia waren schon da. Die Hütte war sehr besucht.
Wir nahmen dann auch Platz und wurden sofort von einer sehr netten Bedienung nach unseren Trink- und Essenswünschen gefragt.
Es gab Bärlauchcremesuppe, Salat und Schweinebraten, Semmelnknödel mit Bayrischkraut.
Als vegetarisches Gericht wurde Spargel mit Sauce Hollandaise mit Kartoffeln angeboten. Ausserdem wurde gegrillt. Das Essen war vorzüglich.
Als Abschluss teilten sich Ernst und ich noch einen Topfenstrudel. Also, ich zwei Drittel - Ernst ein Drittel
Wir trafen auch einige bekannte Gesichter, unter anderem Reinhold Einwallner und Günter Griesser - nur um einige zu benennen.