Kurz und pointiert wird über die Gefährlichkeit der Atomkraftnutzung informiert und der Ausstieg Österreichs aus dem EURATOM-Vertrag gefordert. Denn nach Jahren des Rückbaus droht in Europa eine Renaissance der Atomkraftnutzung. Unter dem Deckmantel des Klimaproblems planen verschiedene Länder den Neubau von Kernkraftwerken oder die Verlängerung der Laufzeiten bestehender Anlagen.
Die Naturfreunde stellen sich gegen jeden Ausbau der Kernkraft bzw. gegen die Verlängerung des Betriebs von Kernkraftwerken, weil
Die Naturfreunde Österreich fordern den Ausstieg Österreichs aus dem EURATOM-Vertrag und die Gründung einer Gemeinschaft „Euro-Energy“, die europaweit die Weiterentwicklung des Bereichs ökologische und nachhaltige Energien vorantreibt und die nationalen Ökoenergieprogramme vernetzt. Damit könnten Gelder, die aus Österreich und anderen Atomenergie ablehnenden Mitgliedsländern stammen und bisher der Atomindustrie zugute kamen, für die Forschung und Entwicklung erneuerbarer Energiequellen und Energieeffizienzmaßnahmen verwendet werden. Den Versuchen der Atomlobby, die Atomenergie als CO2-freundliche Klimaalternative zu positionieren, müssen die atomkraftfreien Länder wie Österreich ein markantes Signal entgegensetzen.