Um direkt zu Beginn der Tagestour den richtigen Rahmen vorzugeben, muss das Gepäckstück auch entsprechend dimensioniert sein. Das bedeutet: Statt einem großen Trekkingrucksack reicht zur Tagestour die Nummer kleiner. Sogenannte Daypacks, die zum Beispiel im Onlineshop campz.at von verschiedenen Marken erhältlich sind, sind ideal für kleine Abenteuer.
Was sie unterscheidet, verrät diese Gegenüberstellung:
Warme und wetterfeste Kleidung ist ein wichtiger Bestandteil der perfekten Wanderausrüstung:
Eines der wichtigsten Faktoren, die zu einer nachhaltig schönen Wanderung beitragen, ist die Kleidung. Wer schwitzt oder friert, läuft Gefahr sich zu erkälten. Wer nicht das optimale Schuhwerk an den Füßen trägt, muss mit Blasen oder Druckstellen rechnen. So sieht die ideale Erstausrüstung nach Expertenmeinung aus:
Mit Blick auf das, was ohnehin direkt am Körper getragen wird, sieht die Liste dessen, was im Daypack landet, vergleichsweise übersichtlich aus. Ein Wechselshirt und eine Regenhose gehören in den Rucksack. Ebenso Mütze, Stirnband sowie ggf. Handschuhe.
Je nachdem, welche Tour ausgewählt wird, wird sich bei der Wahl des übrigen Equipments entscheiden, was eingepackt werden muss. Die Regenhülle für den Rucksack ist zwar bei längeren Touren weitaus wichtiger, doch auch beim Kurztrip ist es ärgerlich, wenn der ganze Rucksack samt Interieur klatschnass ist. Wanderstöcke (Teleskopstöcke) sind – je nach geplanter Tour – ein sinnvolles Detail im Reisegepäck. Darüber hinaus sind Navigation, Fernglas, Stirnlampe sowie ggf. ein Schrittzähler eine gute Ergänzung des Tourengepäcks. Gamaschen, Grödel oder eine Gletscherbrille sind nur dann nötig, wenn auch entsprechende Ziele angesteuert werden.
Wer traditioneller unterwegs ist, setzt auf Karte und Kompass, Fernglas, Taschenmesser und Streichhölzer. Hinzu kommen aber auch unverzichtbare Dinge wie etwa etwas Bargeld, ein Ausweis, die Versicherungskarte der Krankenkasse und ein Handy samt aufgeladenem Akku (so spart man sich das Akku-Pack). Lange Zeit war der Fotoapparat unverzichtbar, mittlerweile übernimmt das technisch gut ausgereifte Smartphone auch diesen Dienst.
Obgleich es sich niemand wünscht, dass die Tagestour durch eine Verletzung vielleicht nur noch eingeschränkt fortgesetzt werden kann, so ist es doch nötig, ein paar grundlegende Hilfsmittel bei sich zu führen. Ein Erste-Hilfe-Set gehört hier in jedem Fall dazu. Blasenpflaster, Tape, Sonnencreme, Lippenschutz sowie eine Zeckenkarte werden darüber hinaus empfohlen. Wer regelmäßig Medikamente zu sich nehmen muss, an Diabetes leidet oder Allergiker ist, muss entsprechende Medikamente zusätzlich mitnehmen.
Was in punkto Erste-Hilfe-Set wichtig ist, verrät dieses Video:
Die richtige Verpflegung auf einer Wandertour gehört in eine Trinkflasche und in eine Vesperdose. Was jedoch inhaltlich besonders gut zur Tageswanderung passt, wird hier verraten: „Das Muskelbenzin eines jeden Wanderers sind Kohlenhydrate. (…) Vor allem leicht soll die Kost sein. Fetthaltiges Essen belastet den Organismus und macht müde. Fettreiche Zwischenmahlzeiten, wie fette Wurstsorten, Schokoriegel und Torte sind ungeeignet.
Auch am Berg gilt: Vollkornbrot ist gesünder als Weißbrot und hält länger satt. Salat, etwas mageres Fleisch oder Käse auf das Brot - und fertig ist der perfekte Energielieferant! Als Marschverpflegung zwischendurch - wenn es schnell gehen muss - eignen sich Getreideriegel, getrocknetes und frisches Obst, insbesondere Bananen oder Äpfel.“
Mit Blick auf die Getränkewahl und die Menge, die auf einer Tour benötigt wird, gibt es die Faustregel, dass pro Stunde körperliche Aktivität etwa ein Liter Flüssigkeit kalkuliert werden sollte. Am besten eignen sich Fruchtsäfte und Wasser.