Bei der heurigen WM in Cortina d’Ampezzo schlug Vincent Kriechmayrs große Stunde. Er holte sich am 11. Februar 2021 im Super-G und am 14. Februar bei der Abfahrt Gold und kürte sich somit zum Doppelweltmeister. In der Geschichte der alpinen Schiweltmeisterschaften gelang dieses Meisterstück bisher nur zwei Sportlern: Hermann Maier (1999 in Vail/Beaver Creek) und Bode Miller (2005 in Bormio).
Seit Cortina scheint Vincent Kriechmayr aus Wels der Knopf aufgegangen zu sein. Er konnte seinen Siegeszug beim Abfahrtsrennen in Saalbach im März 2021 fortsetzen und gewann zum dritten Mal in der Königsdisziplin im Weltcup.
Vincent kam als 11-Jähriger zu den Naturfreunden Wels. Er besuchte damals die Schihauptschule in Windischgarsten, und seine Eltern stießen auf der Suche nach einem Verein auf die Naturfreunde Wels. Schon im Schüler- und Jugendalter zählte Vincent als Mitglied des oberösterreichischen Landeskaders österreichweit zu den besten seines Jahrgangs. In der Saison 2010/2011 konnte er bereits einige FIS-Rennen für sich entscheiden und absolvierte die ersten Europacup-Einsätze. Sein Weltcup-Debüt feierte er am 19. Dezember 2010 beim Riesentorlauf im italienischen Alta Badia.
Im Jänner 2021 fuhr Marco „Blacky“ Schwarz (25) beim Nachtslalom in Schladming den ersten Platz heraus - seinen zweiten Saisonsieg in dieser Disziplin nach Adelboden. Und bei der heurigen Schi-WM in Cortina d’Ampezzo konnte er sich über Gold in der Kombination und Bronze im Riesentorlauf freuen.
Bereits als Dreijähriger lernte Marco bei den Naturfreunden Radenthein das Schifahren. Mit 10 Jahren stand er zum ersten Mal auf dem Stockerl. Bei den 1. Olympischen Jugend-Winterspielen im Jahr 2012 in Innsbruck holte sich der damals 16-Jährige gleich in drei Disziplinen Gold: in der Superkombination, im Teambewerb und im Riesentorlauf.
Die Naturfreunde Österreich sind sehr stolz auf die beiden Ausnahmesportler und gratulieren ihnen herzlichst. Alles Gute für die nächsten Rennen!