Mit der Mixed-Staffel begannen am 8. Juni die diesjährigen Europameisterschaften. In der Elite-Klasse konnten Marina Reiner und Kevin Haselsberger einen ausgezeichneten 5. Platz erreichen und starteten somit sehr erfolgreich in die EM-Woche. Antonella Fantoni (Junioren) fuhr ein solides Rennen um den 5. Platz, doch leider passierte ihrem Staffelpartner Theo Abart (Wien) im letzten Teil des Rennens ein Fehler und somit fielen die beiden aus der Wertung.
Am nächsten Tag, Dienstag der 9. Juni, fand die Sprintdistanz in der Altstadt von Penha Garcia statt. Kevin Haselsberger konnte mit einem tollen Lauf den 6. Platz erreichen. Seine Teamkollegin Marina Reiner wurde 16. Antonella Fantoni (Juniorinnen) konnte bei ihrem ersten Antreten bei einer EM den 11. Platz erreichen.
Es folgte die Mitteldistanz am Mittwoch, den 10. Juni. Steiles und teilweise sehr verwachsenes und steiniges Terrain wartete auf die Teilnehmer. Kevin Haselsberger musste aber schon früh wegen eines Defektes die Chance auf Medaillenränge vergeben. Marina Reiner konnte trotz ein paar Fehlern einen 20. Platz erreichen. Antonella Fantoni (Juniorinnen) fuhr ein solides Rennen und konnte trotz zwei Stürzen den 9. Platz erreichen.
Nachdem am Donnerstag, den 11. Juni ein Ruhetag gehalten wurde, fand am Freitag die Langdistanz nahe Monfortinho statt. Das Gebiet (sehr steil, felsig) sprach eigentlich für die drei Kärntner. Doch schlichen sich bei allen einige Fehler ein und so konnte Kevin Haselsberger einen 9. Platz und Antonella Fantoni einen 11. Platz erreichen.
Am letzten Tag fand die Staffel statt. Antonella Fantoni konnte mit ihren Teamkolleginnen Lea Hnilica (Wien) und Saskia Hofer (Wiener Neustadt) die Bronzemedaille hinter Russland uns Schweden erreichen. Obwohl sie mit 90 sec Rückstand als Fünfte in die Schlussrunde startete, konnte die erst 17-jährige Schülerin einen Traumlauf auspacken und fuhr auf den dritten Platz vor.
Kevin Haselsberger war leider vom Pannen-Unglück verfolgt und musste schon am Beginn seiner Runde wegen eines Defekts aufgeben. Marina Reiners Damenstaffel mit Sonja Zinkl und Michaela Gigon musste schon früh den Traum um eine gute Platzierung aufgeben, da die Startfahrerin Sonja Zinkl wegen eines Defekts nur laufend ihre Strecke absolvieren konnte.